Körperlichkeit

Körperlichkeit
Stofflichkeit

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Kọ̈r|per|lich|keit 〈f. 20; unz.〉
1. körperl. Beschaffenheit, Leiblichkeit

* * *

Kọ̈r|per|lich|keit, die; -, -en:
a) <o. Pl.> das Körperhafte;
b) das Körperliche, das Sinnliche des ↑ Körpers (1 a).

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Körperlichkeit,
 
das Körperliche, die Sinnlichkeit des Körpers. Für viele Menschen sind bestimmte körperliche Merkmale anders- oder gleichgeschlechtlicher Personen (z. B. eine üppige Brust, ein »knackiger Hintern«) oder auch die gesamte körperliche Ausstrahlung der beziehungsweise des Betreffenden erotische Reize, die ihr sexuelles Interesse wecken und sie zur Kontaktsuche beziehungsweise zum Flirt veranlassen. Scheitert der Annäherungsversuch oder muss er unterbleiben (z. B. wenn eine körperlich attraktive Person nur im Film oder auf Abbildungen zu sehen ist), so löst deren Körperlichkeit oft entsprechende Fantasien, manchmal auch eine Auflösung der entstandenen sexuellen Spannung in Form einer Selbstbefriedigung aus.
 
Siehe auch: Schlüsselreize.

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Kọ̈r|per|lich|keit, die; -: a) das Körperhafte: Im Barock gewinnt die Architektur ... »plastische« K. (Bild. Kunst I, 56); b) das Körperliche, das Sinnliche des Körpers (1 a): die K. wurde neu entdeckt (Spiegel 37, 1977, 94); Obwohl er ... gesagt hat, dass für ihn Freundschaft nicht ohne K. existieren kann (Rocco [Übers.], Schweine 45).

Universal-Lexikon. 2012.

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